Produktabbildung / Product image

TGM
Trass-Grobkornmörtel

  • Trass-Grobkornmörtel zur Herstellung stark wasserdurchlässiger Bettungsmörtel
  • zur gebundenen Verlegung von Pflaster- und Natursteinplatten sowie insbesondere auch für keramische Beläge (Outdoorkeramik)
  • zur Herstellung gebundener, wasserdurchlässiger Bettungsschichten für die nachfolgende Verlegung von Platten- und Pflasterbelägen
  • Bettungstyp 2, geeignet für die Nutzungskategorien N1 - N3 gemäß ZTV Wegebau
  • für außen
  • stark wasserdurchlässig
  • frostbeständig
  • Druckfestigkeit: ≥ 15 N/mm²
  • Wasserdurchlässigkeit ≥ 10.000 l/m²/h
  • Körnung: 2 – 5 mm

Produktmerkmale

Eigenschaften

  • stark wasserdurchlässig
  • frostbeständig
  • Druckfestigkeit: ≥ 15 N/mm²
  • Wasserdurchlässigkeit ≥ 10.000 l/m²/h
  • hoch wasserdurchlässig
  • reduzierte kapillare Saugfähigkeit
  • spezielle Sieblinie ermöglicht die Herstellung von wasserdurchlässigen und gebundenen Bettungsschichten mit einem Hohlraumgehalt von >20% und vermindert dadurch die Gefahr von Frostschäden und Ausblühungen durch gefrierendes Stauwasser
  • trasszementgebunden
  • leichte Verarbeitung

Zusammensetzung

  • Zement gemäß DIN EN 197-1
  • Trass gemäß DIN 51043
  • mineralische Zuschlagstoffe gemäß DIN EN 13139
  • Additive zur Steuerung und Verbesserung der Verarbeitungs- und Produkteigenschaften

Lieferform

  • 25 kg/Sack
  • 40 kg/Sack

Verarbeitung

Untergrund

Geeignete Untergründe
  • Tragschichten aus Drainbeton oder Drainasphalt, Schotter- oder Kiestragschichten
  • in Abhängigkeit der Belastung gemäß ZTV-Wegebau

Beschaffenheit / Prüfungen
  • Der Untergrund muß entsprechend der Belastung tragfähig sein.
  • Die Drainfähigkeit des Oberbaus muss sichergestellt sein.
Vorbereitung
  • Bei wasserundurchlässigen Untergründen, z. B. Betontragschichten, ist für eine zusätzliche Entwässerungsebene zu sorgen (z. B. mit einer für Drainagemörtel geeigneten Drainagematte).
  • Zur Abdichtung der Betontragschicht eignet sich z. B. die flexible Dichtungsschlämme quick-mix MDF.

Verarbeitung

Temperatur
  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.
Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten
  • Trockenmörtel im Durchlauf-, Freifall- oder Zwangsmischer mit sauberem Wasser konsistenzgerecht anmischen.
  • Konsistenz: erdfeucht
  • Sackware immer als ganze Gebinde anmischen.
  • Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn eine aus dem Bettungsmörtel geformte Kugel nicht zerfällt und auf der Oberfläche ein leichter Glanz entsteht.
Auftragen / Verarbeiten
  • Der Bettungsmörtel muss durch das Einklopfen der Steine oder Platten um ca. 20 % verdichtet werden.

  • Bei großen Formaten kann eine Vorverdichtung des Mörtels, z. B. durch Andrücken, erforderlich sein.
  • Für einen guten Haftverbund sollte vor dem Versetzen eine Haftschlämme (z. B. tubag TNH-flex oder TNH-rapid) auf die Rückseite des Steins oder der Platte aufgebracht werden.

  • Die Verlegung erfolgt frisch in frisch.
Verarbeitbare Zeit
  • Ca. 1 - 2 Stunden.
  • Austrocknender Mörtel ist daran zu erkennen, dass sich die Oberfläche weißlich verfärbt. In diesem Zustand darf der Mörtel nicht mehr verarbeitet werden.

  • Niedrige Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit verlängern, hohe Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit verkürzen die Verarbeitungszeiten.
Trocknung / Erhärtung
  • Der frische Mörtel ist vor zu rascher Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen wie z. B. Frost, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung sowie vor direkter Schlagregeneinwirkung zu schützen, ggf. durch Abhängen mit Folie.
  • Wirksame Maßnahmen sind die Verwendung von feuchten Geotextilien als Schutz vor Sonneneinstrahlung sowie das Abhängen mit Folie als Schlagregenschutz.
Nachfolgende Beschichtung / Überarbeitbarkeit
  • Fertige Flächen sind bei trockener Witterung nach ca. 24 Stunden für Fußgänger begehbar und nach frühestens 7 Tagen in geringem Maße für PKW befahrbar.
  • Eine vollständige Verkehrsfreigabe mit hohen Verkehrslasten  kann nach 28 Tagen erfolgen.
  • Alle Angaben beziehen sich auf eine Temperatur von +20°C und 65% relative Luftfeuchtigkeit. Gültig nur für mit tubag Pflasterfugenmörteln verfugte Flächen, die für Befahrung geeignet sind.
Werkzeugreinigung
  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Hinweise
  • Bei sehr unregelmäßiger Rückseitenprofilierung (z. B. bei Polygonalplatten) können die Platten nach ca. 3 Tagen auf der abgezogenen Drainschicht mit tubag Trass-Natursteinmörtel Vario FX verlegt werden.
  • Die Fugen sollen weitgehend frei von Mörtel bleiben.
  • Hydraulisch gebundene Bettungen müssen in der Nutzungskategorie N1 eine Schichtdicke von mindestens 6 cm aufweisen, in der Nutzungskategorie N2 mindestens 10 cm.

Technische Daten

Druckfestigkeit ≥ 15 N/mm²
Biegezugfestigkeit ca. 3,5 N/mm²
Wasserdurchlässigkeit > 10000 l/(m²/h)

Downloads

Technisches Merkblatt tubag TGM
Trass-Grobkornmörtel
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Sicherheitsdatenblatt tubag TGM
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