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Schachtvergussmörtel

  • schnellabbindender Vergussmörtel mit hoher Frühfestigkeit
  • WW-Schachtkopfmörtel gemäß DIN 19573
  • speziell zur Höhenregulierung von Schachtabdeckungen
  • Produkt gemäß DIN EN 1504-6 - Verankerung von Bewehrungsstäben
  • für außen und innen
  • Konsistenz: fließfähig
  • Quellmaß: ≥ 0,1%
  • mit hohem Sulfatwiderstand
  • Druckfestigkeit:
    1h ≥ 15 N/mm²
    24h ≥ 40 N/mm²
    28d ≥ 55 N/mm²
  • Körnung: 0 – 1 mm
  • Verbrauch: je nach Anwendung
RAPID

Produktmerkmale

Anwendungen

  • WW-Schachtkopfmörtel gemäß DIN 19573
  • speziell zur Höhenregulierung von Schachtabdeckungen
  • Produkt gemäß DIN EN 1504-6 - Verankerung von Bewehrungsstäben
  • für alle Bereiche, in denen hohe Frühbelastungen auftreten
  • für den Verguss von Maschinen aller Art und Verankerungen
  • für außen und innen

Eigenschaften

  • Konsistenz: fließfähig
  • Quellmaß: ≥ 0,1%
  • mit hohem Sulfatwiderstand
  • Druckfestigkeit:
    1h ≥ 15 N/mm²
    24h ≥ 40 N/mm²
    28d ≥ 55 N/mm²
  • leicht anzumischen
  • sehr schnell erhärtend, hohe Frühfestigkeit
  • fließfähig
  • geringes Endschwindmaß nach Erhärtung
  • hoher Frost-Tausalz-Widerstand
  • sehr gute Haftung an Beton und Stahl
  • einfache Handverarbeitung
  • selbstverdichtend
  • wasserundurchlässig nach Erhärtung

Zusammensetzung

  • Zement gemäß DIN EN 197-1
  • gestufte Gesteinskörnung gemäß DIN EN 13139
  • Zusatzmittel mit bauaufsichtlicher Zulassung
  • chloridfrei

Lieferform

  • 25 kg/Sack

Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen
  • Die Schalung muss dicht und möglichst nicht saugend sein.
Vorbereitung
  • Den Untergrund säubern. Lose Teile, Staub, Zementschlämme, Öl und Fett entfernen.
  • Untergrund gründlich vornässen, jedoch Pfützenbildung vermeiden.
  • Auf den Kontaktflächen darf kein Wasserfilm vorhanden sein.

Verarbeitung

Temperatur
  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.
Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten
  • Frischmörtel im Zwangsmischer oder mit Rührquirl anmischen.
  • Beim händischen Anmischen zunächst die bei den technischen Daten angegebene Wassermenge in ein sauberes Gefäß vorlegen und danach Trockenmörtel einstreuen. Sauberes Leitungswasser verwenden.
  • Material mit einem geeigneten Rührwerk homogen und knollenfrei anmischen, kurz ruhen lassen und anschließend, ggf. bei weiterer Wasserzugabe, nochmals aufrühren und Konsistenz verarbeitungsgerecht einstellen.
  • Nicht mit anderen Produkten und/oder Fremdstoffen vermischen.
  • Die Frischmörteltemperatur beeinflusst den Erstarrungs- und Erhärtungsverlauf. Gegebenenfalls kann die Festigkeitsenwicklung durch warmes Anmachwasser beschleunigt, bzw. kaltes Anmachwasser verlangsamt werden.
Auftragen / Verarbeiten
  • Der Mörtel muss hohlraumfrei, ohne Arbeitsunterbrechung vergossen werden. Dabei auf Entlüftung achten.
Verarbeitbare Zeit
  • Ca. 3 bis 5 Minuten bei +20 °C.
  • Niedrige Temperaturen verlängern, hohe Temperaturen verkürzen die verarbeitbare Zeit.
  • Bereits angesteifter Mörtel darf nicht mehr mit zusätzlichem Wasser verdünnt, aufgemischt oder weiter verarbeitet werden.
Trocknung / Erhärtung
  • Der eingebrachte Mörtel ist gemäß DIN EN 13670 / DIN 1045-3 nachzubehandeln.
  • Der frische Mörtel ist vor zu rascher Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen wie z. B. Frost, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung sowie vor direkter Schlagregeneinwirkung zu schützen, ggf. durch Abhängen mit Folie.
Werkzeugreinigung
  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.

Technische Daten

Technische Spezifikation EN 1504-6
Produkttyp ZA.1
Verarbeitungstemperatur +5 °C bis +30 °C
Verarbeitungskonsistenz fließfähig
Verarbeitbare Zeit ca. 3 – 5 Minuten

Downloads

Technisches Merkblatt SchachtvergussmörtelPDFDownload
Sicherheitsdatenblatt SchachtvergussmörtelPDFDownload