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PFF ProLine
Pflasterfugenmörtel

  • 1-komponentiger, gebrauchsfertiger, wasserdurchlässiger Pflasterfugenmörtel
  • zur Neuverfugung und Instandsetzung von Natur-, Beton- und Klinkerpflaster
  • für Pflaster, Naturstein- und Keramikplatten und Klinkerbeläge
  • geeignet für die Nutzungskategorie N2 gemäß ZTV Wegebau
  • für Flächen mit leichter Verkehrsbelastung mit Fahrzeugen bis 3,5 t
  • zum klassischen Einschlämmen
  • vakuumverpackt
  • Kehrmaschinen geeignet
  • wasserdurchlässig
  • für leichte bis mittlere Verkehrsbelastung
  • Druckfestigkeit: ≥ 15 N/mm²
  • Körnung: 0,3 – 0,9 mm
Störer "Neu"

Produktmerkmale

Anwendungen

  • zur Neuverfugung und Instandsetzung von Natur-, Beton- und Klinkerpflaster
  • für Pflaster, Naturstein- und Keramikplatten und Klinkerbeläge
  • geeignet für die Nutzungskategorie N2 gemäß ZTV Wegebau
  • für Flächen mit leichter Verkehrsbelastung mit Fahrzeugen bis 3,5 t

Eigenschaften

  • zum klassischen Einschlämmen
  • vakuumverpackt
  • Kehrmaschinen geeignet
  • wasserdurchlässig
  • für leichte bis mittlere Verkehrsbelastung
  • Druckfestigkeit: ≥ 15 N/mm²
  • gebrauchsfertig
  • sehr gute Wasserdurchlässigkeit
  • selbstverdichtend
  • auch bei Nieselregen verarbeitbar
  • für Fugenbreiten ≥ 3 mm
  • offenporig
  • befahrbar
  • verhindert wirksam den Unkrautbewuchs der Fuge
  • Kehrsaugmaschinen geeignet
  • luftsauerstofferhärtend
  • einbringen durch klassisches Einschlämmen
  • frost- und wasserbeständig nach Erhärtung

Zusammensetzung

  • reaktive Bindemittel
  • mineralische Zuschlagstoffe

Lieferform

  • 25 kg/Eimer

Verarbeitung

Untergrund

Geeignete Untergründe
  • Ideal geeignet sind die wasserdurchlässigen Bettungsmörtel tubag TDM, TDM plus oder TGM als gebundene Bettungsschicht.
Beschaffenheit / Prüfungen
  • Die Pflasterflächen und der entsprechende Unterbau müssen so angelegt sein, dass durch spätere Belastung keine Gefügelockerung des Belags erfolgt.
  • Einschlägige Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten.
  • Der gesamte Aufbau muss wasserdurchlässig sein, so dass eindringendes Wasser abgeleitet werden kann.
  • Die zur Einbringung des Produkts erforderliche Mindestfugenbreite für die Verfugung im Einschlämmverfahren beträgt 3 mm.
  • Die erforderliche Fugentiefe beträgt mindestens 30 mm, bei gebundener Bettungsschicht mindestens 20 mm.
  • Bei befahrenen Flächen beträgt die Fugentiefe mindestens 2/3 der Steinhöhe.
  • Von diesen Angaben abweichende Maße sind mit unserer Anwendungstechnik abzustimmen.
  • Bei großformatigen Platten empfehlen wir mindestens 5 mm oder 1% der längsten Plattenseite als Fugenbreite.
  • Steinflanken müssen frei von Verunreinigungen aller Art sein.
Vorbereitung
  • Die erforderliche Fugentiefe ist durch Ausblasen oder Auskratzen der Fugen herzustellen. Die Pflasterfläche ist im Anschluß trocken zu reinigen.
  • Die Pflasterfläche ist, je nach Saugverhalten, mehrfach gründlich vorzunässen. Beim Einbringen des Pflasterfugenmörtels darf jedoch kein Wasser in den Fugen stehen.
  • Bei Bedarf 24 Stunden vor den Verfugungsarbeiten die tubag FHI vollflächig auf den Belag auftragen um Bindemittelrückstände zu minimieren (Anwendung siehe TM tubag FHI).

Verarbeitung

Temperatur
  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.
Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten
  • Das Produkt ist gebrauchsfertig verpackt.
Auftragen / Verarbeiten
  • Vakuum-Kunststoffbeutel aufschneiden und auf die gut vorgenässte Pflasterfläche flächig ausschütten.
  • Fugenmörtel mit reichlich Wasser einschlämmen, um das Risiko von Verfärbungen zu minimieren.
  • Bei schmalen Fugen muss darauf geachtet werden, dass die Fugen in voller Tiefe gefüllt werden. Hierzu empfiehlt sich das Verfugen mit einem punktuellen Wasserstrahl zu unterstützen, oder ggf. mechanisch nachzuverdichten. Nachgesackter Fugenmörtel kann in der Fuge frisch in frisch mit Fugenmörtel aufgefüllt werden.
  • Die verbleibenden Mörtelreste auf der Fläche mit einem weichen Besen diagonal zum Fugenverlauf abkehren.
  • Bei Belägen mit gefasten Kanten darf die Fuge nach der Reinigung nur bis zur Unterkannte der Fase mit Fugenmörtel gefüllt sein.
  • Bis zur vollständigen Reinigung des Belags darf der Pflasterbelag nicht vollständig austrocknen.
Verarbeitbare Zeit
  • Ca. 30 Minuten bei +20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte.
  • Niedrige Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit verlängern, hohe Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit verkürzen die Verarbeitungszeiten.
Trocknung / Erhärtung
  • Die frisch verfugte Pflasterfläche ist nach der Verarbeitung über einen Zeitraum von 24 Stunden vor Frost zu schützen. Starkes Niederschlagswasser kann im frischen Zustand zur Ausspülung der Fuge führen. Die Pflasterfläche ist daher ggf. mit einer Folie abzudecken. Bei Verwendung einer Schutzfolie ist für eine ausreichende Unterlüftung zu sorgen (Folie nicht direkt auf das Pflaster legen).
  • Die Pflasterfläche ist nach ca. 24 bis 48 Stunden begehbar und kann nach ca. 7 Tagen voll belastet werden. Zeitangaben beziehen sich auf +20°C und 65% relative Luftfeuchtigkeit.
Werkzeugreinigung
  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Hinweise
  • Optisch zusammenhängende Flächen sind zur Vermeidung von Farbtonunterschieden mit Material aus der selben Herstellcharge zu verarbeiten.
  • Bei mehreren Arbeitsabschnitten Bettungsschicht und Fugenfüllung mindestens 1 m verzahnen, so dass die Fugenfüllung nicht direkt über dem Ende des letzten Bettungsabschnitts endet.
  • Auslaufende Fugen sind zu vermeiden.
  • Bei Hagelschlag und Starkregen muss die verfugte Fläche abgedeckt werden.
  • Nach der Reinigung evtl. verbleibende Glanzerscheinungen auf der Pflasterfläche wittern im Laufe der Zeit ab.
  • Bei besonders hellen und offenporigen Gesteinsarten kann das Bindemittel besondere Effekte wie eine Dunkelfärbung hervorrufen.
  • Im Laufe der Zeit können sich, bedingt durch Schmutz- und Witterungseinwirkung, Farbveränderungen einstellen.
  • Die Aussagen erfolgen aufgrund umfangreicher Prüfungen und Praxiserfahrungen. Sie sind aber nicht auf jeden Fall übertragbar. Zur Beurteilung des optimalen Erscheinungsbildes empfehlen wir das Anlegen einer Musterfläche mit dem jeweiligen Belagsslement.

Technische Daten

Druckfestigkeit nach 7 Tagen ≥ 15 N/mm²
Biegezugfestigkeit ≥ 5 N/mm²
Frischrohdichte ca. 1,8 kg/dm³
Verarbeitungstemperatur +5 °C bis +30 °C
Verarbeitbare Zeit ca. 30 Minuten
Fugenbreite 3 - 30 mm
Fugentiefe ≥ 30 mm, bei gebundener Bettungsschicht ≥ 20 mm
Begehbarkeit nach ca. 24 bis 48 Stunden

Downloads

Sicherheitsdatenblatt PflasterfugenmörtelPDFDownload
Technisches Merkblatt PflasterfugenmörtelPDFDownload
Dokument Systembroschüre PflasterfugenmörtelPDFDownload