Produktabbildung / Product image

PFL2

  • zur Neuverfugung und Instandsetzung von Natur-, Beton- und Klinkerpflaster
  • für Plattenbeläge aus Naturstein-, Polygonalplatten und Keramikplatten
  • auch bei Nieselregen verarbeitbar, dann kein Abdecken erforderlich
  • Kehrsaugmaschinen geeignet
  • frost- und tausalzbeständig
  • keine Wasserzugabe erforderlich
  • wasserdurchlässig
  • für leichte Verkehrsbelastung
  • Körnung: 0,2 – 1,2 mm
Optimierte Rezeptur Keine Wasserzugabe erforderlich

Produktmerkmale

Eigenschaften

  • auch bei Nieselregen verarbeitbar, dann kein Abdecken erforderlich
  • Kehrsaugmaschinen geeignet
  • frost- und tausalzbeständig
  • keine Wasserzugabe erforderlich
  • wasserdurchlässig
  • für leichte Verkehrsbelastung
  • selbstverdichtend
  • auch bei Nieselregen verarbeitbar
  • für Fugenbreiten ≥ 5 mm
  • chlorbeständig nach Erhärtung
  • Kehrsaugmaschinen geeignet

Lieferform

  • 25 kg/PP-Eimer

Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen
  • Die erforderliche Fugentiefe beträgt mindestens 30 mm, bei gebundener Bettungsschicht mindestens 20 mm.
  • Bei befahrenen Flächen beträgt die Fugentiefe mindestens 2/3 der Steinhöhe.
  • Von diesen Angaben abweichende Maße sind mit unserer Anwendungstechnik abzustimmen.
Vorbereitung
  • Die erforderliche Fugentiefe ist durch Ausblasen oder Auskratzen der Fugen herzustellen. Die Pflasterfläche ist im Anschluß trocken zu reinigen.
  • Die Pflasterfläche ist, je nach Saugverhalten, mehrfach gründlich vorzunässen. Beim Einbringen des Pflasterfugenmörtels darf jedoch kein Wasser in den Fugen stehen.
  • Bei Bedarf 24 Stunden vor den Verfugungsarbeiten die tubag FHI vollflächig auf den Belag auftragen um Bindemittelrückstände zu minimieren (Anwendung siehe TM tubag FHI).

Verarbeitung

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten
  • Beigelegte Härterkomponente in den Eimer geben. Den Mörtel in einem Zwangsmischer oder mit einem Mörtelquirl mischen.
  • Die Mischzeit beider Komponenten muss mindestens 3 Minuten betragen, bis eine optimale Mörtelkonsistenz (Schaumbildung) erreicht wird.
  • Ein Umtopfen ist zu empfehlen.
  • Es ist keine Wasserzugabe erforderlich.
  • Je nach Baustellenanforderungen kann dem Mörtel während dem Mischvorgang bis zu einem Liter Wasser zugegeben werden um die Fließfähigkeit zu erhöhen.
Auftragen / Verarbeiten
  • Den homogen gemischten Mörtel auf die gut vorgenässte Pflasterfläche verteilen und mit einem Gummischieber in die Fugen einarbeiten.
  • Das Einschlämmen kann durch einen leichten Sprühnebel unterstüzt/optimiert werden (z. B. mit der tubag Sprühdüse).
  • Nach ca. 10 bis 15 Minuten werden die eingebrachten Fugen in Längs- und Querrichtung mit einem harten Besen abgekehrt.
  • Innerhalb der 10 bis 15 Minuten wird der auf den Steinen verbliebene Bindemittelfilm mit einem Wassernebel abgesprüht.
Verarbeitbare Zeit
  • Ca. 20 Minuten bei +20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte.
Trocknung / Erhärtung
  • Die Pflasterfläche ist nach ca. 24 Stunden für Fußgänger begehbar und kann nach 7 Tagen voll belastet werden (bei +20 °C und 60 % rel. Luftfeuchte).
Hinweise
  • Bei mehreren Arbeitsabschnitten Bettungsschicht und Fugenfüllung mindestens 1 m verzahnen, so dass die Fugenfüllung nicht direkt über dem Ende des letzten Bettungsabschnitts endet.
  • Auslaufende Fugen sind zu vermeiden.
  • Die Aussagen erfolgen aufgrund umfangreicher Prüfungen und Praxiserfahrungen. Sie sind aber nicht auf jeden Fall übertragbar. Zur Beurteilung des optimalen Erscheinungsbildes empfehlen wir das Anlegen einer Musterfläche mit dem jeweiligen Belagsslement.

Technische Daten

Druckfestigkeit ≥ 15 N/mm²
Frischrohdichte ca. 1,45 kg/dm³
Verarbeitungstemperatur +5 °C bis +25 °C
Verarbeitbare Zeit ca. 20 Minuten
Fugenbreite ≥ 5 mm
Fugentiefe ≥ 30 mm, bei gebundener Bettungsschicht ≥ 20 mm

Downloads

Umwelt-Produktdeklaration (EPD) für Epoxidharzbasierte-Produkte
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